Service für professionelle Bildverarbeitung
vom WEHMEYER-Fuchsen-Team
EBV-Computer Peripherie NoCloud-Service Datenrettung
Netzwerktechnik Schulung Rent-Service Dienstleistung
Diese Übersicht skizziert das Unternehmen im Sinne einer Vorabinformation für Kunden, Lieferanten, Mitbewerber und andere Interessierte, denen es eine erste Entscheidungshilfe bietet, ob sie sich irritiert ab- oder aufmerkend zuwenden. In Abhängigkeit vom Grund des Interesses stehen wir gerne für weitere Fragen zur Verfügung oder auch nicht
Für wen und was?
Kunden sind ausschließlich Professionals im Bereich Foto, Grafik und Video, womit neben klassischen Berufsfotografen gleichermaßen Anwender aus Industrie und Werbung, ferner Kunstschaffende, Verlage, Behörden, Journalisten, technisch-wissenschaftliche oder didaktisch tätige Anwender angesprochen sind. Privatkunden beliefern wir nicht, um maximal auf den Service für berufliche Nutzer fokussieren zu können.
Diesem Kundenkreis wird im Segment professioneller Verarbeitung
von stehendem oder bewegtem Bildmaterial ein hoch spezialisiertes Sortiment geboten. Neben individuellen Sonderanfertigungen sind über
10.000 Standardartikel ab Lager verfügbar und werden europaweit geliefert.
Der Fachhandelsbereich wird ergänzt durch ein außergewöhnliches Serviceangebot, welches diverse Digitaldienstleistungen ebenso
einschließt wie Individual- und Sonderkonfiguration, Archivierung, Wartung
und Schulung, um den Kunden optimale Nutzung gelieferter Artikel zu ermöglichen.
Detailgenaue Praxiskenntnis der gehandelten Waren sichert eine Produktkompetenz,
welche für den hier angesprochenen, professionellen Kundenkreis einen wirtschaftlich
relevanten Vorteil darstellt. Gängige Teile des Sortiments werden im laufend
erscheinenden Hauskatalog vorgestellt und viele
Geräte können vor dem Kauf im Rent-Service getestet
werden. Da professionelle Bildverarbeitung erhebliche Investitionen erfordert,
wird bei WEHMEYER ein so intensiver Support vor und nach dem Kauf als unverzichtbar
angesehen.
Wie konnte es nur dazu kommen?
Es begann im Jahr 1980 mit einem Gewerbeschein für ein Fotofachlabor, welches die wenigen Quadratmeter eines studentischen Badezimmers vollständig belegte, ferner mit lausigen 400 DM Startkapital und dem naiven Wagemut der von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen Unbekleckerten. Das Umsatzvolumen des ersten Geschäftsjahres erreichte kaum den heutigen Durchschnittsumsatz pro Stunde und im damaligen StartUp-Chaos wurde eine Managementtechnik entwickelt, die auch heute noch das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens darstellt: „10% Inspiration plus 90% Transpiration – und das 100% schneller als gedacht …“
Parallel zum Betrieb des Fotolabors wurde in den frühen Achtzigern der Aufbau einer DTP-Abteilung
betrieben, sowohl mit klassischem Fotosatz als auch auf den allerersten Apple Computern.
Mutige Gehversuche in „digitaler Bildverarbeitung“ wirkten
wegen der Langsamkeit damaliger Geräte zwar eher wie eine Form computergestützter
Meditation, legten aber den unverzichtbaren Grundstein für heutiges Können.
Ein gravierendes Problem waren seinerzeit unzureichende Einkaufsmöglichkeiten,
was für Spezialartikel häufig mit „Hammwanich!“ beschieden wurde
oder mit „Keine Ahnung!“, wenn man eine Fachfrage wagte – oft
genug auch beides. Diese Situation führte schließlich zum Aufbau eines eigenen Handelssortiments spezieller Produkte für die professionelle Bildverarbeitung. Dank stringenter
Betriebsabläufe wird dieses Volumen durch ein hochmotiviertes Team von weniger als zehn Köpfen in enger Zusammenarbeit mit einem Biotop peripherer, ähnlich tickender Unternehmen gestemmt.
Wo soll das noch hinführen?
Ausgehend von der Vorstellung, dass geschäftliche Expansion nur eines von mehreren Unternehmenszielen ist, wird besonderer Wert auf Erhaltung betriebsspezifischer Eigenheiten gelegt ... – manche nennen die auch „Merkwürdigkeiten“, denn wir scheren uns nicht viel um das was Andere machen. Neben organischen Umsatz- und Ertragsstrukturen stehen hier gleichberechtigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter und maximale Handlungsfreiheit der Unternehmerin. Besonders im Hinblick auf letztgenannten Aspekt ist völlige Unabhängigkeit von fremden Finanzmitteln ein ganz wesentliches Merkmal, welches unter allen Umständen auch zukünftig beibehalten wird, weil es ohne Rücksichtnahme auf üblicherweise anders gewichtete Interessen fremder Kapitalgeber unternehmerische Projekte ermöglicht, die mehr an Nachhaltigkeit als an kurzfristiger Profitmaximierung orientiert sind.
Ebenso unabhängig von Fremdmitteln wurden auch die WEHMEYER-Häuser
für Logistik, Büros, Labors und Servicewerkstätten sowie als Standort der Geschäftsleitung
etabliert. Durch Grundsanierung historischer Gebäude in der
Kyllburger Waldeifel und deren aufwendige Ausstattung mit hochmoderner
Digitaltechnik wurde eine Einrichtung geschaffen, welche trotz der idyllischen
Lage von wichtigen Ballungsräumen aus gut erreichbar ist. Ökologisch orientiertes Wirtschaften ist integraler Bestandteil unserer betrieblichen DNA, nicht erst seit „Öko“ im Mainstream angesagt ist. Beispielsweise haben wir unsere Gebäude schon vor Jahrzehnten mit eigenem Fotovoltaikstrom versorgt und durch ausgeklügelte Wärmerückgewinnung weitgehend abgasfrei beheizt als sich noch alle Welt ob unseres „Ökofimmels“ an die Stirn tippte …
Das Gründungsmotto wird auch in der Zukunft die Basis unserer
geschäftlichen Aktivitäten bilden: Wir
sind die Guten!“ und da wir hier nicht in Quartalen, sondern in Generationen planen, führt die Gründerin Martina Wehmeyer das Unternehmen seit geraumer Zeit auf Augenhöhe mit der Betriebsleiterin Sandra Fuchsen, welche im Laufe des fünften Jahrzehnts nach Betriebsgründung als Inhaberin übernehmen wird.
Kennen Sie John Ruskin?
Der Mann war ein bedeutender, englischer Sozialreformer und obwohl er schon 1900 verstorben ist, also 80 Jahre vor der Gründung von Bildservice WEHMEYER, hat er so sehr unsere Denke getroffen, dass wir ihn wenigstens einmal zitieren möchten, wenn wir ihn schon nicht mehr zum Mitarbeiter adeln können:
Die Gesetze der Wirtschaft verhindern stets, für wenig Geld einen großen Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko immer etwas hinzurechnen. Und wenn Sie sich das leisten können, haben Sie auch genug Geld, um für die bessere Leistung zu bezahlen.“